Blaulicht

Hoher Sachschaden nach Brand einer Werkstatt in Ahlem

In der Nacht zu heute, 06.08.2017, ist aus derzeit nicht geklärter Ursache eine Kraftfahrzeugwerkstatt an der Straße Am Bahndamm in Brand geraten und hierdurch vollständig zerstört worden.

Mehrere Anrufer informierten gegen 03:20 Uhr die Leitstellen von Feuerwehr und Polizei, nachdem sie Explosionen und Flammenschein im Bereich des Betriebs wahrgenommen hatten.

Trotz schneller Löscharbeiten gelang es den Brandbekämpfern zwar nicht, die bei deren Eintreffen bereits in Vollbrand stehende Halle zu retten, jedoch ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Verwaltungsgebäude sowie eine Pkw-Waschanlage zu verhindern.

Der entstandene Schaden kann aktuell nicht beziffert werden, dürfte sich aber im etwa siebenstelligen Bereich bewegen.

Beamte des Zentralen Kriminaldienstes werden den Brandort morgen untersuchen, um die Ursache für das Feuer zu ermitteln. Da die Hallenkonstruktion akut einsturzgefährdet und das Gelände zurzeit beschlagnahmt ist, wird dieses bis zur Freigabe durch die Polizei überwacht. /zim

Nachtragsmeldung! Hoher Sachschaden nach Brand einer Werkstatt in Ahlem – Die Polizei sucht Zeugen!

Die in der Nacht zu gestern, 06.08.2017, an der Straße Am Bahndamm in Brand geratene und hierdurch vollständig zerstörte Kraftfahrzeugwerkstatt ist weiterhin akut einsturzgefährdet. Die Ursache ist abschließend nicht mehr feststellbar. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung.

Mehrere Anrufer informierten gegen 03:20 Uhr die Leitstellen von Feuerwehr und Polizei, nachdem sie Explosionen und Flammenschein im Bereich des Betriebes wahrgenommen hatten. Trotz schneller Löscharbeiten gelang es den Brandbekämpfern zwar nicht, die bei deren Eintreffen bereits in Vollbrand stehende Halle zu retten, jedoch ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Verwaltungsgebäude sowie eine Pkw-Waschanlage zu verhindern (wir haben berichtet).

Die Spezialisten des Zentralen Kriminaldienstes haben heute den Brandort untersucht, konnten aber aufgrund der bestehenden Einsturzgefahr das Gebäude nicht komplett betreten. Wegen des hohen Zerstörungsgrades kann die Brandursache nicht abschließend festgestellt werden – die Ermittler können jedoch eine vorsätzliche Brandstiftung nicht ausschließen und suchen deshalb Zeugen.

Der entstandene Schaden wird vonseiten der Polizei auf zwei Millionen Euro geschätzt.

Bildquellen:

  • Feuerwehr: Pixaby