Sport

Der Trainer als Vorbild für die Jugend?

Sport macht Spaß und es bleibt ein Spiel

Sport macht Spaß und bleibt ein Spiel

C-Junioren verprügeln Schiedsrichter

Fuhr der Trainer zu schnell – oder sein Bruder?

Zwei Artikel in der heutigen HAZ die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen. Auf den zweiten Blick stellt man aber fest das die Trainer neben der sportlichen Anleitung auch eine Vorbildfunktion für Jugendliche haben. 

Fakt beim Fall der Trainer des TSV Burgdorf ist das entweder Christopher Nordmeyer oder sein Bruder Alexander Grah mit 148 Kilometern pro Stunde auf dem Bremer Damm geblitzt wurden. Als Handball-Bundesligatrainer sollte man schon so viel "Arsch in der Hose" haben und zu seinen Fehlern stehen. Sich mit juristischen Kniffen aus der Verantwortung zu stehlen ist kein gutes Vorbild.

Damit soll natürlich keinesfalls gesagt werden das dadurch Prügeleien im Jugendbereich entstehen, aber alle Trainer sollten mal darüber nachdenken welche Vorbildfunktion sie haben.

Vor nicht einmal zwei Wochen habe ich es selbst erlebt wie schnell ein C-Jugendspiel unschön eskalieren kann. Der Schiedsrichter hatte nicht seinen stärksten Tag und dadurch hat sich das Spielgeschehen unnötig aufgeheizt. Es gab gelbe und rote Karten und zwei Elfmeter. Berechtigt oder unberechtigt sei mal dahingestellt. Hier gilt die alte Fußballweisheit: "Der Schiedsrichter hat immer recht". Dass der Trainer der Heimmannschaft das Spielfeld bereits mehrere Minuten vor Abpfiff mit den Auswechselspielern verlässt und auch seine restlichen Spieler dazu anhält das obligatorische "Shake Hands" nach dem Abpfiff ausfallen zu lassen ist dagegen schon grob unsportlich.

Zu hoffen bleibt das Schiedsrichter El Idrissi trotz der Erlebnisse weiter macht und sich auch viele Andere weiterhin für einen fairen Sport einsetzen.

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