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200 Obstbäume: Gelbe Bänder laden zum Pflücken von Obst ein

Apfelbaum

Apfelbaum

Rund 200 im öffentlichen Raum stehende städtische Obstbäume erhalten derzeit jeweils ein gelbes Band. Diese Markierung bedeutet, dass das Obst an diesem Baum gepflückt werden darf. Damit nimmt der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover wie in den vergangenen drei Jahren auch 2023 an dem niedersachsenweiten Ernteprojekt „Gelbes Band“ vom Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) teil. Ziel der Aktion ist es, auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen.

Die zuständigen Gärtner*innen des Bereichs Grünflächen haben in der ersten Augustwoche die Bäume mit den Bändern markiert. Gekennzeichnet sind etwa diverse Apfelsorten, Birnen, Pflaumen, Kirschen oder Mirabellen. Die Bäume stehen unter anderem im Willy-Spahn-Park in Ahlem, im Hinüberschen Garten in Marienwerder und im Hermann-Löns-Park im Stadtteil Kleefeld. Eine detaillierte Standortkarte mit allen markierten Bäumen ist auf der Internetseite www.zehn-niedersachsen.de/gelbesband hinterlegt. Im Herbst 2023 werden die Mitarbeiter*innen der Grünflächenbetriebe die Bänder, die aus reißfestem Papier bestehen, wieder entfernen.

Beim Ernten sollten die Pflücker*innen so vorsichtig vorgehen, dass die Äste der Obstbäume nicht beschädigt werden. Zudem ist die Erntemenge auf den Eigenverbrauch begrenzt.

Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün wirbt auch abseits des beschriebenen Projektes für das Ernten der Früchte von städtischen Obstbäumen und Beerensträuchern. Informationen dazu sind im Internet unter www.hannover.de, Suchbegriff „Obstbäume“, zu finden.

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