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160.000 Zuschauer*innen beim Schützenausmarsch in Hannover

Im „Doubliertritt, Marsch!“ hieß es heute, am 2. Juli, um 10 Uhr wieder, als Schützenpräsident Paul-Eric Stolle den traditionellen Ausmarsch der Schütz*innen ausrief und die 10.000 Teilnehmer*innen auf die dreieinhalb Kilometer lange Strecke vom Neuen Rathaus durch die Innenstadt bis zum NP-Rondell auf dem Festplatz schickte. 160.000 Besucher*innen schauten an den Straßen in der Innenstadt Hannovers und auf den Tribünen am Ballhof und an der Bruchmeisterallee zu.

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover Belit Onay begrüßte die Musiker*innen und Schütz*innen im Vorfeld auf dem Trammplatz. In diesem Jahr gab es für den Umzug viele Anmeldungen: Dutzende Musikkapellen aus dem In- und Ausland sowie viele Festwagen sorgten an der Ausmarschstrecke für die beste Stimmung.

Der Verband Hannoverscher Schützenvereine e. V. kürte traditionell den schönsten Festwagen: In diesem Jahr fiel die Wahl auf das Rettungsfahrzeug der Johanniter Unfall-Hilfe e. V.

Das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei Hannover konnten nach dem Ausmarsch eine positive Bilanz ziehen.

Über mehrere Stunden hinweg zog der Schützenausmarsch vom Trammplatz über weite Teile des Stadtzentrums zum Schützenplatz. Eine Vielzahl an Kapellen und Fanfarenzüge sowie Tanz- und Schützenvereine nahmen daran teil. Um einen störungsfreien Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten, waren Polizeibeamtinnen und -beamte der Polizeiinspektionen Hannover und Besondere Dienste sowie der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen im Einsatz.

Aufgrund der Sperrungen der stark frequentieren Straßen und Plätze sowie des starken Personenaufkommens kam es zu Verkehrseinschränkungen. Darüber hinaus gab es aber keine nennenswerten Störungen. Polizeioberrat Philip Weinmann, der an diesem Tag die Gesamteinsatzleitung innehatte, blickt auf einen friedlichen Einsatz zurück: „Es freut mich, dass die Polizei zusammen mit der Landeshauptstadt Hannover und den weiteren Sicherheitspartnern zu einem gelungenen Veranstaltungsverlauf beitragen konnte“. Er hob insbesondere das hohe Engagement aller Einsatzkräfte während des Schützenausmarsches hervor. „Durch ihr professionelles Handeln war die Polizei sowohl für die Teilnehmenden als auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer des Schützenausmarsches jederzeit als verlässlicher Ansprechpartner erreichbar“.

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