Die Bundesgartenschau 1951 in Hannover war nach dem Zweiten Weltkrieg die dritte Ausstellung ihrer Art zum Gartenbau in Westdeutschland und als erste Bundesgartenschau Nachfolgerin der Reichsgartenschauen.
Die BUGA Hannover war die erste Bundesgartenschau überhaupt. Sie hatte einen symbolträchtigen Charakter: Sechs Jahre nach Kriegsende waren die Kriegsschäden in Deutschland noch allgegenwärtig, auch in Hannover. Der während der Luftangriffe auf Hannover von rund 100 Bombentrichtern zerstörte Stadthallengarten, dem heutigen Stadtpark hinter der Stadthalle des HCC, wurde in zweieinhalb Jahren Planungs- und Bauzeit für die „Leistungsschau des gesamten Gartenbaus und der Landespflege“ umgestaltet. Den 1. Preis für den Gartengestaltungs-Entwurf gewann Peter Hübotter. Die Fläche, die zur Verfügung stand betrug 21 Hektar.
Blumen auf den Trümmern
Ein WDR 2 Beitrag von Andrea Klasen vom 28.04.2011
Eröffnet wurde die erste Bundesgartenschau am 28. April 1951 durch Bundespräsident Theodor Heuss und seine Frau Elly Heuss-Knapp, die auch die Schirmherrschaft übernommen hatte. Sie dauerte 187 Tage. Rund 1,6 Millionen Menschen besuchten die Veranstaltung.
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Mehr InformationenBildquellen:
- Kalenderblatt: www.hannover-entdecken.de